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Deutsch-Abitur: Die literarische Erörterung

Möbius, Thomas

Der Band Die literarische Erörterung aus der Reihe Königs Kopiervorlagen wurde speziell für die Hand des Lehrers konzipiert. Er bietet Unterrichtsmaterial zu diesem für Schüler oftmals schwierigem Thema, das ohne großen Aufwand direkt verwendet werden kann. Die Kopiervorlage hilft Lehrkräften, ihren Schülern den Umgang mit der schulischen Textsorte literarische Erörterung zu erleichtern und ihnen die Basis für ein erfolgreiches Training bereitzustellen.

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Details

Der Band Die literarische Erörterung für das Deutsch-Abitur aus der Reihe Königs Kopiervorlagen gibt Lehrern Unterrichtsmaterial an die Hand, das ohne großen Aufwand direkt verwendet werden kann. Die literarische Erörterung wird oft als besonders schwierige Aufsatzform, wenn nicht sogar als die schwierigste schulische Textsorte überhaupt empfunden. Sie verlangt ein nicht unerhebliches und dabei nicht gezielt lernbares Vorwissen über die literarische Thematik; gleichzeitig setzt sie die gute bis sehr gute Beherrschung der anspruchsvollen Textsorte Erörterung voraus.
Kenntnisse über Leben und Werk des Autors und mehr als durchschnittliches Wissen über Literatur sind genauso unabdingbar wie der sichere Umgang mit dem Argumentieren - die Aktualisierung und Anwendung des Wissens über den Aufbau der Argumentationskette, die Themenerschließung, den Entwurf und die Gliederung einer Stoffsammlung sowie die Gliederung eines Aufsatzes.
Diese Kopiervorlage erhebt nicht den Anspruch, Ihren Schülern dieses ganze Wissen zu vermitteln. Das ist - insbesondere im Hinblick auf das literarische Vorwissen - auch nicht zu leisten.Vielmehr hilft sie Ihnen, Ihren Schülern den Umgang mit der schulischen Textsorte literarische Erörterung zu erleichtern und ihnen die Basis für ein erfolgreiches Training bereitzustellen. Zu diesem Zweck aufbereitete Aufgaben der Abiturprüfungen aus Bayern und Baden-Württemberg formulieren einen Erwartungshorizont, der an möglichst viele individuelle literarische Programme einer Klasse anpassbar ist.
Die Lösungsvorschläge sind dabei nicht zwingend zu erwartender Lösungsinhalt, sondern primär Hilfestellung, mit der eigenes Vorwissen strukturiert und integriert werden kann.

"Bibliographische Angaben"

Titel Deutsch-Abitur: Die literarische Erörterung
ISBN / Bestellnummer 978-3-8044-5554-2
Artikelnummer 9783804455542
Klasse 11,12,13
Reihe Königs Kopiervorlagen
Verlag C. Bange Verlag
Schultyp Gymnasium
Gattung Epik/Drama
Autoren im Buch Möbius, Thomas
Größe (Abmessungen) 148 x 210
Sprache Deutsch
Bandnummer 1554
Erscheinungstermin 01.01.2013
Dateigröße 5757851
Produkt Typ PDF

Typ A: Auf ein literarisches Werk bezogene Aufgabenstellungen

1. Jurek Becker wollte seinem Buch ursprünglich den Titel geben Wie ich ein Deutscher wurde. Erörtern Sie die Frage, ob dieser Titel dem Roman angemessener

2. Ödön von Horvath wollte seinem Stück ursprünglich den Titel Freigesprochen geben. Freigesprochen oder Der jüngste Tag - Erörtern Sie, welcher Titel Ihnen als der angemessenere erscheint.

3. In den Anmerkungen zu Leben des Galilei (1939) bemerkt Bertolt Brecht:"Es wird sich so für die Theater die Frage erheben, ob sie Leben des Galilei als eine Tragödie oder als ein optimistisches Stück aufführen sollen." Erläutern Sie dieses Zitat. Erörtern Sie die beiden Möglichkeiten und begründen Sie Ihr Ergebnis.

4. "Sein Galilei hat den Mut, die wissenschaftliche Arbeit zu vertreten, obwohl sie verfolgt wird; er hat die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie verhüllt wird; er versteht es, sie handhabbar zu machen; er hat das Urteil, die richtigen Empfänger auszuwählen, die sie wirksam machen; er hat die List, sie zu verbreiten." Erläutern Sie dieses Urteil über die Hauptfigur aus Brechts Leben des Galilei und setzen Sie sich damit auseinander.

5. "Mit Dorfrichter Adam hat Kleist in seinem Drama Der zerbrochne Krug eine Figur gestaltet, welche über die Grenzen der Gattung "Lustspiel" hinausweist." Erläutern Sie diese Behauptung, und setzen Sie sich mit ihr auseinander.

6. "Dass der Roman den Namen seines Helden nur im Untertitel trägt und Berlin Alexanderplatz heisst, ist insofern berechtigt, als dieser Mann der Masse im Grunde nur einer jener Millionen Facetten ist, in denen sich das Phänomen Berlin spiegelt. "Setzen Sie sich mit dieser Behauptung zu Döblins Roman auseinander.

7. "Mithin treffen die Schläge Biberkopf ja nicht etwa als unentrinnbares Verhängnis, sondern weil er sich weigert, die Augen aufzumachen, zu erkennen, was er ist und was er vermag. "Erläutern Sie diese These zu Döblins Roman Berlin Alexanderplatz und setzenSie sich mit ihr auseinander.

Typ B: Auseinandersetzung mit literarischen Motiven

8. Rolle und Selbstverständnis des Aussenseiters werden in der Literatur häufig thematisiert.

9. Verbrechen werden in der Literatur immer wieder thematisiert. Erörtern Sie anhand zweier literarischer Werke aus unterschiedlichen Epochen die Behandlung dieser Thematik. Berücksichtigen Sie dabei auch den epochen- bzw. zeittypischen Hintergrund.

10. In literarischen Werken spielt die Verführbarkeit des Menschen nicht selten eine wichtige Rolle.

11. Untersuchen und vergleichen Sie Darstellung und Bedeutung der Familie in zwei literarischen Werken. Beziehen Sie auch den jeweiligen literaturgeschichtlichen Hintergrund mit ein.

12. Zahlreiche Werke der Literatur stellen Künstlerfiguren in den Mittelpunkt. Charakterisieren Sie den Künstler und sein Schaffen anhand von zwei Beispielen aus verschiedenen Epochen. Gehen Sie dabei auch auf epochen-und zeittypische Merkmale ein.

13. Die "Reise" ist ein zentrales Motiv in zahlreichen Werken der erzählenden Literatur. Erörtern Sie vergleichend und unter Berücksichtigung zeit- sowie epochentypischer Merkmale die Gestaltung des Reisemotivs in zwei epischen Werken.

Typ C: Aufgabenstellungen auf der Grundlage von Autorenaussagen

14. "Literatur zeigt nicht nur die Wirklichkeit auf, wie sie ist: Sie zeigt die Spannung zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte und sein sollte. Literatur hat also von Haus aus utopischen Charakter (gleichgültig, wie tief verborgen oder wie sichtbar dieser Anspruch ist). Der Anspruch ist nicht nur ein Anspruch an die Welt, wie sie ist. Er ist auch ein Anspruch an den Leser, wie er ist. Und wie er sein, was er aus sich machen könnte." Setzen Sie sich anhand Ihrer Leseerfahrung mit Hilde Domins Auffassung von Literatur auseinander.

15. "Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht." Zeigen Sie in einem Vergleich auf, wie Georg Büchners Einschätzung des Menschen in zwei literarischen Werken unterschiedlicher Epochen gestaltet wird, und gehen Sie dabei auf den jeweiligen gedanklichen und literaturgeschichtlichen Hintergrund ein.

16. "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heisst beleidigen." Setzen Sie sich mit dieser Auffassung Goethes auseinander.

17. "(...) wirkt nicht alles wie Karikatur? Betrachten Sie das Ganze: Wilde Tiere brechen aus einer Menagerie aus u. alles verläuft harmonisch! Das Säuseln eines Knaben besänftigt die Natur." Setzen Sie sich mit dieser Kritik Gottfried Benns an Goethes Novelle auseinander. Wie beurteilen Sie selbst die harmonische Lösung von Goethes Novelle?

18. Nach Umberto Eco ist es eine Tendenz des zeitgenössischen Romans, "die Schranke niederzureissen, die zwischen Kunst und Vergnügen errichtet worden ist." Setzen Sie sich anhand selbst gewählter Beispiele mit dieser Äusserung Ecos auseinander.

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